@ Frappant, Hamburg, 15.03.2025 -23.03.2025
 Kollektiv Habitat F: Ruth Wadenpohl, Annina Sarantis & Louisa Pieper
Wir brauchen einen Ort, an dem wir nicht zu spät kommen können, der offen für Eltern, Kinder, Menschen mit Behinderungen ist. Wir brauchen einen Ort, an dem wir uns entfesseln können, ohne Konsumzwang und mit einer Etikette der Achtsamkeit. Wir bauen die neue Bar.

Die Theke, ein Gegenüber, schummriges Licht, rauskommen, anonyme Leute am Nebentisch, Begegnungsort, ein bisschen Fremdes, aber auch beständig, erwartbar, verwöhnen, es wird laut, es bleibt leise; sie fragen wie immer, wir sagen ja. Ein Ort, an dem der Rausch nicht nur der Flucht dient, in dem sich das Unsichtbare nährt. Die Bar unpopular formt sich aus unseren Bedürfnissen als Kollektiv junger Künstlerinnen. Sie ist ein metaphysischer Raum unserer Begegnung, wo wir uns befeuern, bestärken, beflügeln, a room for herselfs. Die Bar unpopular ist das, was kollektive Arbeit ermöglicht. Sie ist da, wo wir sind. Auf einem flauschigen Teppich steht sie jetzt als wahrgewordene Utopie. Oben eine warme Lampe und in der Mitte wir.
https://frappant.org/galerie/ausstellung/news/bar-unpopular/

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